Am 14. Mai 2025 findet die rapid.tech 3D statt, eine führende Fachveranstaltung für additive Fertigung in Mitteleuropa. Der Fokus liegt auf den neuesten Entwicklungen und Anwendungen im Straßen- und Schienenverkehr. Inspiriert von der Welt des Formel 1-Rennsports zeigen Experten aus der Branche, wie Additive Manufacturing (AM) sowohl auf als auch neben der Rennstrecke Geschwindigkeit und Innovation vorantreibt. Die Verwendung von über 200 gedruckten Komponenten hat additive Technologien fest in den Fahrzeugen etabliert.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
AM im Rennsport: Innovation und Geschwindigkeit mit additiver Fertigung
Pat Warner, der Advanced Digital Manufacturing Manager des BWT Alpine Formula One Teams, wird in seiner Keynote einen exklusiven Einblick in die Welt des Formel 1-Sports geben. Dabei wird er aufzeigen, wie der Einsatz von Additive Manufacturing (AM) sowohl auf als auch neben der Rennstrecke Geschwindigkeit und Innovation vorantreibt. Das Team hat über einen Zeitraum von mehr als 25 Jahren kontinuierlich den Einsatz additiver Technologien erweitert und verwendet heute in ihren Rennboliden über 200 gedruckte Komponenten.
Effizienzsteigerung in der Produktion: AM für schnellere Durchlaufzeiten und bessere Aerodynamik
Victor Sousa, Leiter der Abteilung AM Plastics & CNC für AM bei Sauber Motorsport, widmet sich in seinem Vortrag dem Thema Zeit als Währung in der Formel 1. Er erläutert, wie der Einsatz von Stereolithografie zu einer Reduzierung der Produktionsdurchlaufzeiten führt und direkte Auswirkungen auf die Entwicklung der Aerodynamik hat. Des Weiteren zeigt er auf, wie wertvolle Zeit in der Chassis-Entwicklung durch den Einsatz von direktem Metall-Lasersintern eingespart werden kann.
Tempo und Zeitgewinn: AM in Rennsport und Produktion im Fokus
Auf der rapid.tech 3D präsentieren die AM-Experten aus den Formel 1-Teams zahlreiche Impulse für den industriellen Alltag. Dabei steht sowohl auf der Rennstrecke als auch in der Produktion das Realisieren von Tempo und Zeitgewinn im Vordergrund. Im Fachforum Mobilität geben weitere Referenten Einblick in die aktuellen Entwicklungen und Anwendungen von Additive Manufacturing in der Automobilindustrie. Von der Wasserstoffmotor-Fertigung bis hin zur Zulassung 3D-gedruckter Bauteile in der Bahnindustrie werden verschiedene Aspekte behandelt.
Herausforderungen und Chancen: AM in der Automobilindustrie verstehen
Auf der rapid.tech 3D präsentiert Matthias Schmidt-Lehr, geschäftsführender Gesellschafter von AMPOWER, einen Kompass für das zielführende Navigieren in der komplexen AM-Wertschöpfungskette der Automobilindustrie. Er gibt den Teilnehmern einen umfassenden Marktüberblick und zeigt die aktuellen Marktentwicklungen sowie die verschiedenen Anwendungsfelder von Additive Manufacturing auf. Darüber hinaus werden die Herausforderungen und Chancen in diesem Bereich beleuchtet. Mit seiner Präsentation liefert Schmidt-Lehr wertvolle Informationen und Orientierung für Unternehmen in der Automobilindustrie.
Austausch in kleinen Gruppen auf rapid.tech 3D
In Halle 2 der rapid.tech 3D finden neben dem Fachforum Mobilität weitere Foren statt, die den Besuchern die neuesten Entwicklungen und Anwendungen der additiven Fertigung präsentieren. Dabei stehen Produkt- und Leistungsdemonstrationen im Fokus, bei denen die Teilnehmer hautnah erleben können, wie die AM-Technologie in der Praxis eingesetzt wird. Zudem besteht die Möglichkeit, an Technical Deep Dives Touren teilzunehmen und sich an Expertentischen sowie beim AM Science Poster Slam mit Experten auszutauschen.
Die rapid.tech 3D ist ein bedeutendes Event in der Mobilitätsbranche, das Fachleuten eine Plattform bietet, um sich über die neuesten Entwicklungen und Anwendungen im Bereich der additiven Fertigung zu informieren und auszutauschen. Hier werden innovative Technologien und Lösungen vorgestellt, die den Fortschritt und die Innovation in der Mobilitätsindustrie vorantreiben. Die Veranstaltung ermöglicht es den Teilnehmern, ihr Wissen zu erweitern, neue Perspektiven zu gewinnen und wertvolle Kontakte zu knüpfen, um ihre Projekte erfolgreich umzusetzen.