Steigende Anforderungen an Nachhaltigkeit treffen auf limitierte kommunale Mittel. Drei kostengünstige Ansätze bieten Lösungen: Anwohner pflanzen Kletterpflanzen in Töpfen an Fassaden, stabile Kunststoffrasengitterplatten ersetzen unflexible Betonparkplätze, und modular aufgebaute Regenwasserspeicher aus PVC-Rohren und Atlantis-Elementen sichern Niederschläge. Auf diese Weise sinken die Investitions- und Betriebskosten, während Versickerung und Rückhalt von Wasser steigen. Gleichzeitig leisten die Maßnahmen einen Beitrag zur urbanen Biodiversität und zum Klimaschutz. Sie sind schnelle, dezentrale und wirkungsvolle Strategien.

Die in Kiel-Moorsee errichtete 2-MW-Anlage von HY.Kiel nutzt einen Elektrolyseur von H2B2, um jährlich circa 170 Tonnen erneuerbaren Wasserstoff herzustellen. Damit können täglich 20 Lkw, fünf Busse und zehn Pkw ohne lokale Emissionen tanken. Unter dem Management von GP JOULE HYDROGEN werden dabei jährlich bis zu 2.000 Tonnen CO2 eingespart. Die Anlage ist skalierbar und bietet Spielraum für künftige Erweiterungen bei steigendem Wasserstoffbedarf.